Steckbriefe

Ich bin Ulrike (Uli) Rimmel und habe 1996 das Kinderheim Haus Regenbogen von meiner Mutter übernommen. Gemeinsam mit der Stadt Flensburg habe ich nach Bedarfen geschaut und nach und nach die einzelnen Einrichtungen gegründet. Neues und Veränderungen machen mir Spaß 😊 seit 2018 sind meine Töchter Julia und Katharina (Ina) mit in der Trägerschaft und ich freue mich sehr darüber, dass die Haus Regenbogen GbR weitergeführt wird. Zu meinen Aufgaben gehören, Dinge abgeben und sich immer mehr zurückziehen. Zurzeit bin ich noch, gemeinsam mit Julia, für das SPFH Team zuständig, stehe mit meinen Erfahrungen Julia und Ina zur Verfügung, mache Verwaltungsarbeiten, Unterstütze bei Krisen, leite kollegiale Beratungen, plane Feste und Feiern, denke an Jubiläen, Geburtstage, Unterstütze bei den Entgeltverhandlungen, Konzeptentwicklung, Netzwerkarbeit, bringe neue Ideen mit ein, unterstütze bei Um- und Anbauten u.v.m. Bin sozusagen das „Mädchen für alles“ was gerade so anfällt. Ganz besonders gern bin Ich OMA und freue mich viel Zeit mit den Enkelkindern zu verbringen.


Hallo ich bin Julia Brandis, seit 2018 gemeinsam mit meiner Mutter Ulrike und meiner Schwester Katharina die Trägerin von der Haus Regenbogen GbR. Ich bin staatlich anerkannte Erzieherin und habe von 2011 bis 2020 in der Jugendvilla gearbeitet. 2020 habe ich die Teamleitung des „stationär betreuten Wohnens“ für Jugendliche ab 16 Jahren übernommen. Diesen Bereich habe ich 2023, zu der Geburt meines Sohnes, abgegeben. Mittlerweile bin ich in der Verwaltung der Haus Regenbogen GbR tätig und bin für die Bereiche “Jugendvilla”, "stationär betreutes Wohnen“ und “Crosslight” die Ansprechperson. In dem Bereich SPFH werde ich gerade von meiner Mutter eingearbeitet. 

Als systemische Pädagogin in der Jugendhilfe fördere ich ein traumasensibles, inklusives Umfeld durch Aufklärung über Geschlechteridentität und Empathie für Transgender- Jugendliche. Nach meiner Suchtberaterausbildung ist einer meiner Schwerpunkte die Arbeit und Aufklärung der Teams zum Thema Sucht, des Weiteren biete ich für die Jugendlichen eine Suchtberatung an mit der Idee zu verstehen, wofür sie ihren Konsum brauchen und welche alternativen Handlungsweisen erarbeitet werden können. 


Ich bin Katharina (Ina) Hatwig und genau wie Julia seit 2018 mit in der Trägerschaft der Haus Regenbogen GbR. Meine Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin habe ich 2016 abgeschlossen. Vor und während der Ausbildung habe ich in unserer Eltern-Kind-Einrichtung als pädagogische Aushilfskraft gearbeitet. 2017 habe ich die Leitung der Tagesgruppe übernommen, welche ich 2021 vor der Geburt meiner zweiten Tochter abgegeben habe. Aus der Elternzeit bin ich in die Verwaltung zurückgekehrt. Nun bin ich für die Bereiche Tagesgruppe, Kinderhaus, Eltern-Kind-Einrichtung, stationär betreutes Wohnen für Eltern mit ihren Kindern und die familienanaloge Wohnform von der Haus Regenbogen GbR zuständig. Ich stehe den Teams beratend und unterstützend zur Seite und kümmere mich um viele der administrativen Aufgaben für diese Einrichtungen. Meine pädagogischen Schwerpunkte liegen in der traumasensiblen Arbeit, der bindungsorientierten Begleitung von Kindern und Jugendlichen sowie im Kinderschutz. 

 

 

Wie das Haus Regenbogen entstand

1978
Christa Rimmel eröffnet eine pädagogische Außenstelle eines Kinderhauses aus Angeln. Fünf Kinder finden dort ein neues Zuhause.

1987
macht Christa Rimmel sich selbstständig und es entsteht das „Kinderhaus Regenbogen“, dessen Namen mit den Kindern und Jugendlichen ausgewählt wird.

In einer Lebensgemeinschaft gibt es sowohl Regen & Sturm als auch Sonne. Alles umspannt der Regenbogen mit seinen bunten Farben. Er symbolisiert für unsere Gemeinschaft die Geborgenheit und Liebe, die jeder Mensch – ob groß oder klein – zum Leben braucht.

Ulrike Rimmel, Christa Rimmels Tochter, arbeitet im Kinderheim als stellvertretende Leiterin mit und durchläuft die Erzieher- und Heilpädagogenausbildung.

Die Spezialisierung ist durch die unterschiedlichen Auffälligkeiten der bereits aufgenommen Kinder und Jugendlichen geprägt. Es erfolgt die Entwicklung zu einem reinen „Mädchenhaus“ mit den Schwerpunkten Aufnahme nach sexueller Misshandlung, eine heilpädagogische Entwicklungsförderung und intensive Förderung von Kindern unter der Bedingung einer Lernbehinderung.

1996
Übergabe des Kinderhauses an Ulrike Rimmel. Inhaltlich und räumlich wird umgestaltet und es entstehen unter dem Träger „Haus Regenbogen“ neue Einrichtungen.
Es werden unterschiedliche Angebote im Kinder- und Jugendhilfebereich im ambulanten/teilstationären und stationären Bereich entwickelt

1997
Tagesgruppe

1999
Jugendwohngruppe, betreutes Außenwohnen

2002
Mutter-Kind-Einrichtung – MUKI 1

2003
Sozialpädagogische Familienhilfe, Erziehungsbeistandschaft

2011
Betreutes Wohnen für Mutter und Kind – MUKI 2

2012
Ambulant betreutes Wohnen für Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung

2013
Familienrat

Mit dieser breiten Palette an Unterstützung hoffen wir, auf die individuellen Hilfebedürfnisse der einzelnen Menschen eingehen zu können. Im Vordergrund stehen sowohl das einzelne Kind als auch der einzelne Jugendliche im Familiensystem.

2012
Julia Rimmel, Ulrike Rimmels Tochter, übernimmt die Leitung in der Jugendvilla Regenbogen.

2013
Katharina Hatwig, Tochter von Ulrike Rimmel, startet mit der Erzieherausbildung, um ebenfalls im Haus Regenbogen mitzuwirken.

2018

Julia und Katharina steigen in die Geschäftsführung mit ein und es entsteht die „Haus Regenbogen GbR“

Das Projekt „Crosslight“ wird gegründet

2019

Individuelle Hilfen entstehen

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